SammlungenZitate

Die 20 besten Zitate von Erich Kästner

Erich Kästner (23. Februar 1899 – 29. July 1974) war ein bedeutender deutscher Schriftsteller, Publizist, Drehbuchautor und Kabarettdichter. Vor allem seine Kinderbücher sind bis heute beliebt.

Emil Erich Kästner, wie er mit vollem Namen hieß, begann seine Kariere während der Weimarer Republik. Nach Beginn des Nationalsozialismus in Deutschland, war er einer der wenigen prominenten Gegner, die in Deutschland blieben, obwohl seine Werke als „undeutsch“ eingestuft und entsprechend auch verboten wurden. Kästner war als einziger Autor bei der Verbrennung seiner Bücher 1933 anwesend.

Unsterblich machte er sich mit seinen Kinderbüchern: Emil und die Detektive (1929), Pünktchen und Anton (1931), Das fliegende Klassenzimmer (1933) und Das doppelte Lottchen (1949). Weniger bekannt, trotzdem nicht weniger bedeutend sind seine Gedichte, Epigramme und Aphorismen.

Wir stellen euch hier eine Liste seiner vielleicht 20 besten Zitate vor.

  1. Was auch immer geschieht: Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken!
  2. Wird’s besser? Wird’s schlimmer? Fragt man alljährlich. Aber seien wir ehrlich, Leben ist immer lebensgefährlich.
  3. Warum muss es immer so gemacht werden, wie es früher gemacht wurde? Wenn das konsequent geschähen wäre, säßen wir heute noch auf den Bäumen!“
  4. Erst bei den Enkeln ist man dann so weit, dass man die Kinder ungefähr verstehen kann.
  5. Alles, was gigantische Formen annimmt, kann imponieren, auch die Dummheit.
  6. Alte Wahrheiten sind und klingen nicht originell, doch es sind und bleiben Wahrheiten, und das ist die Hauptsache.
  7. Mut beweist man nicht mit der Faust allein, man braucht den Kopf dazu.
  8. Irrtümer haben ihren Wert; jedoch nur hier und da. Nicht jeder, der nach Indien fährt, entdeckt Amerika.
  9. Wenn man genug Geld hat, stellt sich der gute Ruf ganz von selbst ein.
  10. Die Dummheiten wechseln, die Dummheit bleibt.
  11. Die deutsche Literatur ist einäugig. Das lachende Auge fehlt.
  12. An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern.
  13. Dass wir wieder werden wie Kinder, ist eine unerfüllbare Forderung. Aber wir können zu verhüten versuchen, dass die Kinder so werden wie wir.
  14. Je üppiger die Pläne blühen, umso verzwickter wird die Tat.
  15. Dass man lebt, ist Zufall; dass man stirbt, ist gewiss.
  16. Die ersten Menschen waren nicht die letzten Affen.
  17. Der Mensch soll lernen, nur die Ochsen büffeln.
  18. Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen großen toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz aus Braunschweig handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der im gegebenen Augenblick ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.
  19. Wie gesagt, das Leben muss noch vor dem Tode erledigt werden.
  20. Jedes Lächeln, das du aussendest, kehrt doppelt zu dir zurück.
Erich Kästner

Quellennachweis

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"